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Frankreichs Fußball-Spitzenclub Paris Saint-Germain zieht im Streit um einen Kauf seines Prinzenparkstadions nun auch einen Umzug ins Stade de France in Betracht.

PSG habe ein Angebot zum Kauf des Stadions im Norden von Paris unterbreitet, berichtete die Zeitung "Libération" am Donnerstag. Die Angebotsfrist hatte zu Mittag geendet und bekannt war bereits, dass PSG ein Auge auf das Stadion in Saint-Denis geworfen hat. Von einer Kaufsumme von 600 Millionen Euro ist die Rede.

Das für die Weltmeisterschaft 1998 errichtete Stadion gehört dem Staat. Geprüft wird ein Verkauf oder eine Verlängerung des Betreibervertrags mit einem Firmenkonsortium, der 2025 ausläuft.

Lieber möchte PSG das Prinzenparkstadion kaufen, wo der Club bisher spielt. Gespräche mit der Stadt Paris verlaufen aber schwierig. Nach einem Interview von Bürgermeisterin Anne Hidalgo mit dem Sender RFI am Donnerstag scheint eine Annäherung nicht in Sicht. Man habe die Möglichkeit eröffnet, das Stadion an den Verein zu verkaufen. "Wenn der Verein nach einem ganzen Prozess, in dem wir diskutiert und versucht haben zu beurteilen, was der Preis für den Prinzenpark sein könnte, 38 Millionen Euro anbietet, denke ich, dass das Wort 'lächerlich' das richtige ist", sagte Hidalgo.
 

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