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Der ehemalige Teamspieler 'scherzt' sich in der Schweiz ins Aus.

„No Major No Party!“. So kommentierte Stefan Maierhofer  die 0:3-Niederlage seines FC Arau gegen den FC Will auf Facebook. Der 37-Jährige zeigte sich damit enttäuscht, dass er erst in der 80. Minute eingewechselt wurde. Was auf den ersten Blick wie ein harmloser Scherz aussieht, hat nun ernste Konsequenzen.
 
Die Verantwortlichen des FC Arau sahen das Posting nämlich weniger harmlos und suspendierten den Österreicher nun für zwei Spiele. Sportchef Sandro Burki rechtfertigt die Strafe gegenüber der „Argauer Zeitung“ Stefan ist ein Typ mit Ecken und Kanten, die man ihm ein Stück weit auch gewähren muss und die ihn stark machen. Doch mit diesem Facebook-Eintrag hat er eine Grenze überschritten. In jeder Mannschaft gibt es Regeln und schon gar nicht darf ein Spieler sein Ego über das Kollektiv stellen. Mit seiner Wortwahl suggeriert Stefan jedoch genau dies."
 

Tür steht weiter offen

Das Kapitel Schweiz ist für Maierhofer damit aber noch nicht zu Ende. „Die Suspendierung gilt für zwei Spiele und soll ihn zum Nachdenken über sein Handeln animieren. Die Türe ist für Maierhofer aber nicht zu, nach den zwei Spielen ist er wieder ein normaler Teil der Mannschaft und hat im Training wie jeder Spieler die Chance, sich für Einsätze in der Meisterschaft aufzudrängen.“ 
 
Stefan Maierhofer spielt seit September 2018 bei Arau in der 2. Schweizer Liga. Bei bisher 10 Einsätzen gelangen dem Ex-Teamspieler heuer zwei Tore. 
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