Mega-Provision

Irre! So viel fordert Haalands Vater von Barca

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Erling Haaland wird in ganz Europa gejagt. Doch die Top-Klubs müssen offenbar auch für dessen zwei Berater mit einer Mega-Summe aufkommen.

Trotz des massiven Schuldenbergs will man beim FC Barcelona in die Zukunft investieren. Objekt der Begierde soll Dortmunds Torgarant Erling Haaland sein. Doch eines muss den Katalenen dabei klar sein: Ein Transfer des norwegischen Wunderstürmers wird nicht gerade günstig.

Erster Stolperstein bei Verhandlungen über den 20-Jährigen könnten die überzogenen Vermittlungsprämien der beiden Haaland-Verteter werden. Denn der katalanische Radiosender RAC 2 berichtet nun, dass Star-Berater Mino Raiola und Vater Alf-Inge Haaland jeweils 20 Millionen Euro Honorar verlangen.

Zusätzlich müsste man dem Protagonisten selbst noch einmal 30 Mio. Euro Jahresgehalt zahlen. Denkbar wäre solch ein Mega-Deal nur, sollte Barcelona einem einem Transfer von Klub-Ikone Lionel Messi zustimmen. Doch ein solches Szenario ist offenbar nicht im Sinne des Haaland-Clans. Eine weitere Bedingung von Raiola und Vater Haaland ist nämlich, dass Messi nicht verkauft wird.

Kein "Freundschaftsbonus"

So ist es kein Wunder, dass den Barca-Bossen angesichts dieser Forderungen die Kinnlade heruntergerutscht ist. Noch brisanter ist der Fakt, dass Barca-Präsident Joan Laporta  und Raiola befreundet sind. Dennoch gibt es vom Star-Berater kein freundschaftliches Entgegenkommen.

Für das finanziell klamme Barca wird es zunehmend schwieriger sich beim Haaland-Poker zu positionieren.

Stimmt das gar nicht?

Raiola zeigte auf Twitter bereits eine Reaktion auf die Berichterstattung. Er postete einen entsprechenden „Marca“-Artikel mit den Worten: „Fake News reise schnell und weit!“

 

 

Vergangene Woche waren Raiola und Haaland Sr. in Barcelona gesichtet worden und hatten so für Unruhe in Dortmund gesorgt, die durch das verpatzte Duell um die Champions League gegen Frankfurt ( 1:2) nicht weniger wurde.

Ein weiterer Zwischenstopp der "Haaland-Tour" soll bei Real Madrid stattgefunden haben. Auch in England soll das Berater-Duo bei den Top-Klubs vorstellig geworden sein.

Haaland ohne CL nicht zu halten?

Haaland könnte im Sommer 2022 für eine festgeschriebene Ablöse von 75 Mio. Euro wechseln. Angesichts seines noch bis 2024 laufenden Vertrags, müssen Klubs für den Knipser tief in die Tasche greifen. Der BVB-Stürmer dürfte wohl weit mehr als 100 Mio. kosten.

Sollte Dortmund tatsächlich die Champions League verpassen, muss man sich wohl oder übel einem Spieler-Abgang befassen. Aktuell hat man sieben Punkte Rückstand auf Platz vier, der zur Teilnahme an der Königsklasse berechtigt. Auch der Titelverteidiger wäre automatisch qualifiziert. Vielleicht gelingt es dem BVB ja über diesen Weg seinen Top-Stürmer zu halten.

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