Spruch des Jahres

Prödl: Bester deutscher Fußballspruch

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 "München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich weh tun. Kann aber auch glimpflich ausgehen."

Österreichs Teamspieler Sebastian Prödl hat am Freitagabend in Nürnberg den Preis für besten deutschen Fußballspruch in der Saison 2014/15 abgeräumt. "München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich weh tun. Kann aber auch glimpflich ausgehen", meinte der Steirer vor dem Gastspiel von Werder Bremen bei Meister FC Bayern München.

Prödl setzte sich gegen prominente Konkurrenz durch
Damit setzte sich Prödl, der im Sommer von Bremen zum englischen Premier-League-Aufsteiger Watford gewechselt war, bei der Gala der Deutschen Akademie für Fußballkultur in der Nürnberger Tafelhalle gegen prominente Konkurrenz durch.

Neben dem 28-Jährigen standen noch Hamburg-Trainer Bruno Labbadia ("Ich habe meine Frau vor die Wahl gestellt: Mallorca oder HSV? Aber ich habe sie nicht ausreden lassen."), Bayern-Torjäger Thomas Müller ("Ich bin der Müller ohne Wohlfahrt. Ich kenne mich da nicht aus.") und Ex-Arsenal-Legionär Lukas Podolski ("Das Gute an England ist: wir haben viele englische Wochen.") zur Wahl. Den endgültigen Sieger bestimmte das Saalpublikum per Handzeichen.

Der frühere Erfolgstrainer der italienischen Fußball-Nationalmannschaft, Marcello Lippi, nahm den "Walther-Bensemann-Preis 2015" der Akademie entgegen. Lippi hatte bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland mit Italien den Weltmeistertitel geholt.
 

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