Kurioses Tackling

Valencia-Spieler mäht eigenen Trainer nieder

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Nach dem Pokal-Triumph waren die Valencia-Spieler etwas überdreht.

Der FC Valencia hat den Traum des FC Barcelona vom zweiten Double in Serie platzen lassen. Im Cup-Finale am Samstag setzte sich das Team von Trainer Marcelino dank Treffern von Kevin Gameiro (21.) und Rodrigo (33.) mit 2:1 (2:0) durch und holte zum achten Mal den Cup bzw. den ersten Titel seit 2008 überhaupt.

Der Anschlusstreffer für Barcelona, das zum sechsten Mal in Folge und zum insgesamt 41. Mal im Cupfinale stand, kam durch Lionel Messi rund eine Viertelstunde vor Schluss zu spät. Damit steht der enttäuschende Saison-Schlussspurt für Barcelona fest. Nachdem die Meisterschaft gesichert war, folgte das spektakuläre Champions-League-Out gegen Liverpool und nun auch die Enttäuschung im Cupendspiel.

Ganz anders die Situation für Valencia. Der Tabellenvierte der abgelaufenen Saison jubelte ausgelassen über den Sensationssieg gegen Messi und Co. Verteidiger Gabriel Paulista feierte auf auf seine eigene Art und Weise und grätschte seinen Erfolgstrainer kurzerhand beim Jubel um.

Teamchef Marcelino war geradedabei  vor dem Fanblock zu feiern und sprach übers Mikrofon zu den begeisterten Fans. Plötzlich kam Paulista angerauscht und mähte den 53-Jährigen gekonnt und routiniert nieder. Während der Coach am Boden lag, drehte sein Spieler bereits zum Jubel ab. Hinterher konnten aber beide über die Aktion lachen und auch Fans bejubelten das Tackling. "Ich bin der glücklichste Mann der Welt auf professioneller Ebene", erklärte Marcelino anschließend in einem Interview mit "Teledeporte".

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