1. FC Köln

Stöger: "Dann sollen sie halt gehen"

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Köln droht im Sommer Spieler-Exodus, Trainer Stöger bleibt gelassen.

Die Mission Klassenerhalt ist noch nicht geschafft, derzeit liegt der 1. FC Köln in der deutschen Bundesliga auf Rang 12 und hat auf die Abstiegsplätze fünf Punkte Vorsprung. Am Samstag spielt man in Freiburg, einem direkten Konkurrenten im harten Abstiegskampf. Beim Karnevals-Club laufen aber schon die Vorbereitungen auf die nächste Saison - wenn auch schaumgebremst: "Es gibt Ideen, wir planen und kalkulieren alles mit der Maßgabe Bundesliga", so Stöger gegenüber dem Kölner "Express", "aber wir kommen nicht in enge und finalisierende Gespräche rein, solange wir nicht wissen, in welcher Liega wir im kommenden Jahr spielen."

+++ Die aktuelle Tabelle der deutschen Bundesliga +++

Klar ist: Stamm-Innenverteidiger Kevin Wimmer ist weg, er heuert ab Sommer bei Tottenham Hotspur in der englischen Premier League an, daneben sollen aber auch Jonas Hector, Timo Horn und Anthony Ujah Abwanderungsgelüste zeigen. Stöger im Express-Interview: "Aus meiner Erfahrung ist es so: Wenn ein Spieler meint, er muss sich verändern, dann sollte man ihn gehen lassen. Wenn wir Spieler entwickeln wollen, dann muss uns klar sein, dass sie irgendwann auch mal im Rampenlicht stehen."

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In Sachen Abstiegskampf "glaube ich daran, dass wir es schaffen können, weil wir ein funktionierendes Team und gezeigt haben, dass wir permanent punkten können. Wir haben noch nie fünf oder sechs Spiele keinen Punkt geholt und wir haben die nötige Ruhe."

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