Erling Haaland will in der deutschen Bundesliga noch einiges erreichen.
Erling Haaland will es allen beweisen. In einem Interview mit der französischen Sport-Zeitschrift "L'Equipe" spuckt der junge Norweger große Töne.
Der bullige Stürmer spricht von seinem geglückten Start bei Borussia Dortmund und seinen zukünftigen Plänen und Zielen: „Ich will der Top-Scorer der Bundesliga werden. Aber ich bin niemand, der immer an Rekorde denkt. Das ist nichts für mich. Ich denke an mein Team und helfe ihm, so gut ich kann. Sonst nichts“, meint der 19-Jährige. Und fügt hinzu: „Ich versuche so hart wie möglich zu arbeiten, um der beste Fußballer der Welt zu werden. Ich arbeite sehr viel, so viel wie möglich. So viel wie mein Körper aushält.“
Um das Niveau eines Robert Lewandowski in der Bundesliga zu erreichen, muss der Youngster aber noch hart arbeiten. Bayerns gefürchtete Nummer Neun erzielte bisher 227 Tore in 313 Spielen. Ein Ding der Unmöglichkeit ist es aber nicht, denn in seinen ersten acht Bundesliga-Auftritten knipste Haaland neun Mal - Lewy traf in der gleichen Zeit nur zweimal.
An Selbstbewusstsein mangelt es dem Norweger nicht: „Seit ich klein war, weiß ich, dass ich dazu fähig bin, solche Leistungen zu erbringen. Ich wusste, dass ich einen Unterschied machen kann. Und ich kann in der Zukunft sogar noch besser werden.“ Er weiß ganz genau, was er in zukünftig verbessern will: „Viel! Meinen rechten Fuß, mein Kopfballspiel, meine Technik, meinen linken Fuß, meine Denkweise auf dem Feld, meine Bewegungen, alles. Ich habe noch viel zu tun.“
Zur Frage, wo er denn in sechs Jahren sein wird, entgegnete er: „Ich habe keine Ahnung. Natürlich habe ich Träume. Aber ich bin gerade in Dortmund angekommen. Ich bin sehr glücklich, dort zu sein. Ich möchte jede Sekunde nutzen, großartige Dinge erreichen und an nichts anderes denken. Ich konzentriere mich nur darauf. Die Stimmung in Stadion bewegt mich und hier bin ich sehr gut aufgehoben.“