Im Vergleich mit der Super League sieht Gündogan in der CL-Reform "nur das geringere der beiden Übel".
Nach der Aufregung um die vorerst gescheiterte Super League hat der deutsche Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan mit deutlichen Worten auch Kritik an der in dieser Woche beschlossenen Champions-League-Reform geübt. "Bei all dem Super-League-Zeug ... können wir bitte auch über das neue Champions-League-Format sprechen? Immer mehr und mehr und mehr Spiele, denkt denn niemand mehr an uns Spieler?", schrieb der Profi von Manchester City am Donnerstag auf Twitter.
With all the Super League stuff going on... can we please also speak about the new Champions League format? More and more and more games, is no one thinking about us players?
— Ilkay Gündogan (@IlkayGuendogan) April 22, 2021
The new UCL format is just the lesser of the two evils in comparison to the Super League...
"Das neue UCL-Format ist im Vergleich zur Super League nur das geringere der beiden Übel", meinte Gündogan. Die UEFA hatte am Montag Änderungen der Champions League beschlossen. Ab der Saison 2024/25 werden 36 statt bisher 32 Teams an der Gruppenphase teilnehmen. Diese wird nicht mehr im Gruppen- sondern im Ligaformat ausgetragen. Es wird insgesamt 100 zusätzliche Spiele geben.
"Das UCL-Format funktioniert derzeit hervorragend, und deshalb ist es der beliebteste Vereinswettbewerb der Welt - für uns Spieler und für die Fans", betonte Gündogan. Der 30-jährige Mittelfeldspieler steht mit ManCity im Champions-League-Halbfinale. Englands Fast-Meister trifft dort nächste und übernächste Woche auf Paris Saint-Germain.