Vorfälle in Luxushotel

Vergewaltigungs-Vorwurf: Ronaldo zahlte 375.000 Dollar Schweigegeld

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Eine US-Amerikanerin hat Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Fußballstar erhoben.

Laut einem Bericht von "Spiegel Online" soll eine Frau aus den Vereinigten Staaten wegen Vergewaltigungsvorwürfen gegen Cristiano Ronaldo eine Zahlung von 375.000 Dollar von dem Fußballstar erhalten haben. Mit dem Geld habe sich die Frau verpflichtet, für immer über die Vorfälle zu schweigen.

Die Vergewaltigung soll am frühen Morgen des 13. Juni 2009 in Ronaldos Suite in einem Luxushotel in Las Vegas stattgefunden haben. Am 12. Jänner 2010 soll es vor einem Mediator im US-Bundesstaat Nevada zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen beiden Parteien gekommen sein. Mit dem Geld habe sich die Frau verpflichtet, für immer über die Vorfälle zu schweigen. Dies gehe aus schriftlichen Unterlagen, die die Enthüllungsplattform Football Leaks dem Nachrichtenportal überlassen hat, hervor. Die Anwälte des Fußball-Profis bestreiten die Vorwürfe.

"Die Anschuldigungen, die Ihre Fragen nahelegen, sind aufs Schärfste als unzutreffend zurückzuweisen", erklärte Ronaldos Münchner Anwalt Johannes Kreile gegenüber dem "Spiegel". Sein Mandat werde "gegen jede unwahre Tatsachenbehauptung sowie gegen jede Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte vorgehen."
 

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