Beim kommenden CL-Showdown gegen Salzburg müssen die Bayern womöglich mit ihrem dritten Torhüter Christian Früchlt auflaufen - zudem ist Top-Talent Jamal Musiala Corona-positiv.
Der FC Bayern muss im Achtelfinal-Hinspiel der Fußball-Champions-League am kommenden Mittwoch bei Red Bull Salzburg möglicherweise mit seinem dritten Tormann Christian Früchtl antreten. Stammgoalie Manuel Neuer ist nach einer Knie-Operation außer Gefecht, dessen Ersatz Sven Ulreich könnte wegen einer Corona-Infektion ausfallen, wie deutsche Medien spekulierten. Der 33-Jährige nahm am Mittwoch nicht am Training teil.
Ob er tatsächlich positiv getestet wurde, war zunächst nicht klar, vom Club gab es diesbezüglich keine Stellungnahme. Sollte neben Neuer auch Ulreich ausfallen, wäre wohl Früchtl die Nummer eins. Der 22-Jährige absolvierte in dieser Saison lediglich zwei Einsätze für die Münchner Amateure in der Regionalliga Bayern. In der Vorsaison war Früchtl an den 1. FC Nürnberg verliehen, für den er in keinem einzigen Bewerbsmatch im Tor stand. Höher als in der 3. Liga spielte Früchtl bisher noch nie. Eine Alternative wäre noch der Bayern-U19-Keeper Johannes Schenk.
Außerdem muss sich der FC Bayern auch darauf einstellen, dass Jamal Musiala gegen Salzburg nicht einlaufen kann. Der 18-Jährige wurde positiv auf das Coronavirus getestet, wie der deutsche Rekordmeister am Mittwoch mitteilte, und verpasst damit definitiv das Liga-Match am Samstag in Bochum. Auch für den Trip nach Salzburg wird es für Musiala sehr knapp.