Die Aufstellung zum Milan-Hit ist da

Diese Bullen-Elf soll in Mailand den Aufstieg fixieren

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Die Spannung steigt. Red Bull Salzburg trifft im San Siro auf den AC Milan, kann dort den Aufstieg ins Achtelfinale der Champions League fixieren.

Um 21 Uhr (im Sport24-Liveticker) steigt im Mailänder San Siro der Aufstiegs-Showdown für Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg. Die Bullen können das Achtelfinal-Ticket aus eigener Kraft fixieren. Doch auch im Falle einer Niederlage stehen die Chancen gut, dass die Jaissle-Elf in einem internationalen Wettbewerb überwintern kann.

Die Aufstellungen für den Kracher gegen den AC Milan sind da. Diese Elf schickt Salzburg-Coach Matthias Jaissle aufs Feld:

Salzburg: Köhn - Dedic, Solet, Pavlovic, Wöber - Seiwald, Gourna-Douath, Sucic, Kjaergaard - Adamu, Okafor

Milan: Tartarusanu - Kalulu, Kjaer, Tomori, Hernandez - Tonali, Bennacer - Rebic, Krunic, Leao - Giroud

 

 

 

Einfache Ausgangslage: Keine Rechenspiele nötig

Milan reicht ein Zähler zum Aufstieg. Mit einer Punkteteilung hätte Salzburg immerhin den Umstieg in die Europa League sicher. "Wenn man in so einem Endspiel steht, dann will man es auch gewinnen. Insofern ist die Marschroute klar", betonte Jaissle am Dienstagabend. Seine Mannschaft sei "mit breiter Brust" angereist. Mut mache unter anderem das Hinspiel, in dem die Salzburger dem italienischen Meister Anfang September ein 1:1 abgetrotzt hatten.

"Jedem ist bewusst, dass es ein absolutes Endspiel wird", versicherte Jaissle. "Wir treffen auf eine Weltklasse-Mannschaft, die uns alles abverlangen wird - und die zu Hause vielleicht noch stärker ist als bei uns in Salzburg." Der Druck liege bei den Mailändern. "Das ist eine Mannschaft, die in diesen Wettbewerb gehört, auch in die K.o.-Runde. Das ist in ihrer DNA." Milan sei der große Favorit. "Aber ich habe große Hoffnung, dass wir an unser Limit kommen. Und dann gibt es an einem Sahnetag vielleicht auch das Unmögliche."

Die Ausgangslage ist nicht ganz ungefährlich. Eine Niederlage hätte aber nur dann das Salzburger Europacup-Aus zur Folge, wenn Dinamo Zagreb im Parallelspiel bei Gruppensieger Chelsea gewinnt. Das Wissen um eine Führung der Londoner könnte mehr Risiko ermöglichen. "Ich hoffe, dass die Funkverbindung ganz gut funktioniert in San Siro", sagte Jaissle. Er werde informiert sein. "Wir wollen aber auf das schauen, was wir beeinflussen können."

 

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