Champions League

Dortmund daheim gegen PSV im Vorteil

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Am Mittwoch (21 Uhr/live auf Sky), will Dortmund im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse gegen PSV Eindhoven den Heimvorteil nutzen, um nach dem Hinspiel, das vor gut drei Wochen mit 1:1 endete, den Einzug ins Viertelfinale fixieren.

Die Borussia geht ohne größere Personalprobleme in das Rückspiel der Champions League gegen die PSV Eindhoven. Bis auf den verletzten Angreifer Sébastien Haller und den gesperrten Verteidiger Nico Schlotterbeck stehen alle Profis für das zweite Duell am Mittwoch mit den Niederländern zur Verfügung (ab 21 Uhr, im Sport24-Liveticker).

Hummels darf wieder von Beginn an ran 

Auch Marcel Sabitzer ist im Gegensatz zur Liga, wo der ÖFB-Teamspieler für zwei Spiele gesperrt wurde, mit von der Partie.  „Wir gehen mit einem guten Gefühl in das Spiel, es gibt eine große Chance. Wir wollen in die nächste Runde“, sagte Trainer Edin Terzić vor dem Duell.

Für Schlotterbeck wird Mats Hummels in die Startelf zurückkehren, nachdem der Nationalspieler in der Bundesliga zuletzt meist nur auf der Bank gesessen hatte. „Nicht ein einziger Spieler hat bei uns eine Einsatzgarantie, aber Mats hat für Mittwochabend eine große Chance, weil er ein toller Spieler ist“, sagte Terzić.

Ex-PSV-Spieler Malen: »Große CL-Nacht«

Drei Wochen nach dem 1:1 im Hinspiel reicht dem Bundesliga-Vierten bereits ein knapper Sieg zum Einzug ins Viertelfinale. „Gerade zu Hause sehe ich uns absolut in der Lage, die starken Eindhovener zu schlagen. Unsere Mannschaft hat sich in den letzten Spielen in die Situation gebracht, genau solche Partien zu gewinnen. Deshalb glaube ich fest daran“, sagte Kehl mit Blick auf die ansteigende Formkurve.

Ähnlich euphorisch wie der Sportdirektor klang der ehemalige PSV-Profi Donyell Malen: „Es wird eine große Champions-League-Nacht. Wir haben das ganze Stadion hinter uns.“ Auf die Frage, ob es einen Favoriten gibt, antwortete der niederländische Nationalspieler ohne zu zögern: „Klar, wir spielen zu Hause.“

Ex-BVB-Coach Bosz kommt ohne Groll

Der erste Einzug in das Champions-League-Viertelfinale seit 2021 könnte für Mehreinnahmen von mindestens 10,6 Millionen Euro sorgen. Allerdings: PSV Eindhoven ist in der niederländischen Liga noch immer ungeschlagen (Torverhältnis: 80:13). Trainer Peter Bosz, der im Dezember 2017 vom BVB entlassen wurde, sagt: „Ich komme ohne Groll.“   

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