Interview

Jelavic weiß nichts von einem Wechsel

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In ÖSTERREICH spricht Rapid-Star über Transfers, Salihi und die WM.

Nikica Jelavic (24) ist nach wie vor Rapidler. Bleibt er wirklich in Hütteldorf? Knapp eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel (Europa-League-Quali in Marijampole, Litauen) sprach ÖSTERREICH mit dem kroatischen Knipser:

ÖSTERREICH: Nikica Jelavic, wie hart ist die Arbeit derzeit im zweiten Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf?
Jelavic: Das Training ist hart, klar. Mittags schlafe ich gern mal ein Stündchen, um mich zu erholen. Aber wir sind Profis, wir wissen, dass wir hart arbeiten müssen, um gut zu sein.

ÖSTERREICH: Sie sind trotz vieler Wechselgerüchte noch immer bei Rapid. Bleiben Sie oder kann sich bis Ende August noch etwas tun?
Jelavic: Ich weiß nichts über diese Gerüchte, ich erfahre sie selbst nur aus der Zeitung. Vielleicht weiß beim Verein jemand mehr.

ÖSTERREICH: Also ist noch nicht endgültig geklärt, ob Sie bei Rapid bleiben?
Jelavic: Ich kann derzeit nur sagen: Ich bin Spieler von Rapid und ich konzentriere mich voll auf meine Aufgabe.

ÖSTERREICH: Sie und Ihr Sturmpartner Hamdi Salihi sind schon recht gut in Form und haben gemeinsam bereits neun Treffer in der Vorbereitung erzielt.
Jelavic: Wir haben viele gute Stürmer im Kader, alle kämpfen um die Stammplätze. Und der Trainer entscheidet, wer spielen darf. Aber es stimmt schon, dass Hamdi und ich ganz gut harmonieren. Er ist ein guter Spieler, das zeigen seine 17 Saisontore in der abgelaufenen Spielzeit.

ÖSTERREICH: Warum ergänzen Sie beide sich so gut?
Jelavic: Weil wir uns prima kennen. Wir sprechen viel miteinander, auch außerhalb des Platzes. Und wir wissen, wie der jeweils andere sich bewegt, was er vorhat. Wenn Hamdi zentral lauert, weiche ich auf den Flügel aus. Oder auch mal umgekehrt.

ÖSTERREICH: Wer wird Weltmeister?
Jelavic: Vor der WM habe ich gesagt: Holland oder Brasilien. Also setze ich auf Holland!

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