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16 Länder rittern um vier EM-Tickets - heute (20.45 Uhr) steigt das Play-off-Halbfinale.

Es wird langsam eng: Wer sichert sich die letzten vier Startplätze bei der EURO 2021? 16 Nationen sind über das Play-off der Nations League noch im Rennen. Heute steigt im Halbfinale der erste Showdown um die Startplätze.
 

Norwegen kracht mit breiter Brust auf Serbien

Im Weg C sind bei Norwegen alle Blicke auf Erling Haaland gerichtet. Der Dortmund-Knipser mit Salzburg-Vergangenheit soll die "Wikinger" gegen Serbien ins Finale schießen. "Sowohl wir als auch sie haben gute Einzelspieler. Es wird ein spannendes Spiel gegen eine gute Mannschaft", erklärte der 20-Jährige. Zwar kassierte Norwegen vier Pleiten aus vier Playoff-Spielen - die jüngste Bilanz gibt aber Hoffnung. Von den letzten 22 Partien gingen nur drei verloren. Zudem ist Haaland mit drei Treffern aus vier Spielen in Torlaune.
 

Džeko soll Bosniens Play-off-Fluch beenden

Nächste heiße Partie: Bosnien und Herzegowina gegen Nordirland. Die Bosnier um Kapitän und Roma-Star Edin Džeko kämpfen nach zweimaligem Scheitern im Play-off um die Trendwende. Die Hoffnung: Das Heimspiel wurde dabei nie verloren - und die Nordiren sind alles andere als auswärtsstark: In den letzten vier Partien in der Fremde wurden zwölf Gegentore kassiert. Die Chance für Džeko & Co.!
 

Rumänien wollen in ÖFB-Gruppe

Holland und die Ukraine - nur zwei der drei Gruppengegner Österreichs bei der EURO 2021 sind bisher bekannt. Der Letzte wird im Nations-League-Play-off ermittelt. Und da ist mit Rumänien ein guter Bekannter mitten im Rennen. Erst Anfang September verlor unser Team in der aktuellen Nations League mit 2:3, am Mittwoch steht das Rückspiel an. Dem ÖFB würden aber weitere Duelle winken, wenn Rumänien im Play-off den Weg A für sich entscheidet. Mit dem EURO-Gastgeber (Bukarest) wäre die ÖFB-Gruppe dann komplett.
 
Zuerst muss das Team von Mirel Rădoi aber heute im Halbfinale gegen Island die Pflicht erfüllen. Im Finale am 12. November wartet dann der Sieger des Duells Bulgarien gegen Ungarn. Scheitert Rumänien, bekommt es der ÖFB mit dem Sieger aus Weg D (Georgien, Weißrussland, Nordmazedonien, Kosovo) zu tun.
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