Spiel der Ukraine verschoben

ÖFB-Team muss für WM-Play-off umplanen

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Der Krieg in der Ukraine hat jetzt auch Auswirkungen auf unser Nationalteam, weil das WM-Play-off zwischen Schottland und der Ukraine verschoben wird.

Wegen des Krieges in der Ukraine wurde das für 24. März angesetzte WM-Play-off-Spiel zwischen Schottland und der Ukraine verschoben. Wie Österreich sind beide Teams im Pfad A der Quali, weshalb auch unsere Nationalmannschaft betroffen ist.

Zwar kann unser Halbfinale am 24. März in Cardiff gegen Wales ausgetragen werden, allerdings würde das Finale - im Falle eines Aufstieges - nicht wie geplant am 29. März, sondern erst im Juni ausgetragen werden.

Am 29. März wird Österreich im Ernst-Happel-Stadion ein freundschaftliches Länderspiel bestreiten. Der Gegner ist noch offen. Das Spiel wird im Zeichen einer Hilfsaktion für die Ukraine stehen.

"In dieser Lage treten sportliche Interessen in den Hintergrund"

"Wir tragen diese gemeinsame Entscheidung aus Solidarität mit der Ukraine selbstverständlich mit. Die unfassbare Lage in der Ukraine erfordert Flexibilität und den Willen, eine gemeinsame Lösung zu finden, auch wenn diese nicht ideal ist“, sagt ÖFB-Präsident Gerhard Milletich zur Spielverschiebung.

„In dieser Lage treten sportliche Interessen in den Hintergrund. Wir nehmen die Entscheidung so an und werden uns bestmöglich auf die neue Situation einstellen“, so Teamchef Franco Foda.

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