Für Deutschland-Stürmer Timo Werner war es gegen Nordmazedonien ein Abend zum vergessen.
Wenn Deutschland gegen Nordmazedonien verliert muss schon einiges schief laufen. Die DFB-Truppe zeigte eine blamable Leistung bei der 1:2-Pleite und sieht sich nun deutlicher Kritik ausgesetzt. Stürmer Timo Werner gerät ganz besonders unter Beschuss. Er gilt als Symbol für den Horror-Aufritt der „Löw-Jungs“.
Beim Stand von 1:1 bekommt Werner in der 79. Minute DIE Gelegenheit Deutschland doch noch auf die Siegerstraße zu bringen. Doch vor dem nordmazedonischen Keeper versagen die Nerven - sein Schuss verfehlt das Ziel...
Hier die unglückliche Aktion im Video:
my god this Werner miss for Germany lmao pic.twitter.com/e2zZjpW39a
— Mike (@hactuary_) March 31, 2021
"Auftritt zum Vergessen"
Allerdings muss man dem Chelsea-Stürmer zu Gute halten, dass er beim Angriff, der zum Foulelfmeter und damit zum zwischenzeitlichen Ausgleich führte, mitgewirbelt hat. Nichtsdestotrotz hagelte es Kritik auf den 25-Jährigen. Die "Bild" geriet in Rage und schrieb über Werner Leistung: „Grottenschlecht“. Und weiter: „Er wollte das 2:1 nicht“, giftete das deutsche Medium über den England-Legionär, für den in der 56. Minute Schluss war. Auch der „Kölner Express“ schreibt von einem „Auftritt zum Vergessen“.
Sinnbild der Enttäuschung: DFB-Stürmer Werner neben feiernden Nordmazedoniern
Chelsea-Teamkollege Kai Havertz und Dortmund-Verteidiger Emre Can (hatte Glück vor dem 1:2, dass es keinen Elfmeter gegen ihn gab) werden ebenfalls Opfer der Kritiker. Doch es ist die allgemeine Unzufriedenheit über die Leistung der gesamten Nationalelf, die für absolutes Entsetzen bei unseren Nachbarn sorgt: „Eine unfassbare Niederlage“, schreibt die „Bild-Zeitung“ nach dem historischen 1:2.