Super-Bilanz

So spielten wir bisher gegen Irland

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ÖFB-Bilanz gegen Irland trotz jüngster Pleite klar positiv.

Trotz der jüngsten 0:1-Heimniederlage im November in Wien hat die österreichische Fußball-Nationalmannschaft in Länderspielen gegen Irland eine sehr gute Bilanz vorzuweisen. Von bisher 15 Begegnungen gingen neun an das ÖFB-Team - bei drei Remis und drei Niederlagen. Das Torverhältnis steht vor dem WM-Quali-Duell am Sonntag (18.00 Uhr/live ORF eins) in Dublin bei 36:18 für Österreich.

Auch in Irland haben sich die Österreicher bisher gut geschlagen. Die bisher letzte Niederlage in Dublin setzte es 1963 in der EM-Qualifikation durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit (2:3). Seither sind die Österreicher in vier Auftritten bei den Iren ungeschlagen. Bei bisher sieben Auswärtsreisen gab es drei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Im März 2013 retteten die Österreicher im Aviva Stadium, wie die 51.700 Zuschauer fassende Arena am Standort des alten Stadions Lansdowne Road seit ihrer Eröffnung 2010 offiziell heißt, durch ein spätes Tor von David Alaba ein 2:2. Davor gastierte die ÖFB-Auswahl zuletzt auf den Tag genau 22 Jahre vor dem Sonntag-Duell (11. Juni 1995) unter Teamchef Herbert Prohaska in Dublin - und setzte sich dank Toren von Toni Polster (2) und Andreas Ogris mit 3:1 durch.

Österreichs jüngste Auswärtsbilanz in Quali-Partien ist trotz des 2:3 im Oktober in Serbien ebenfalls noch beachtlich. Sechs der vergangenen sieben Pflichtspiele auf gegnerischem Platz hat das ÖFB-Team gewonnen - die drei Spiele der verpatzten EM im Vorjahr in Frankreich nicht mitgerechnet. Im Gegensatz zur Auswahl von Teamchef Marcel Koller qualifizierte sich Irland 2016 für das EM-Achtelfinale, scheiterte dort aber am Gastgeber (1:2).

Bei WM-Endrunden waren die Iren bisher dreimal vertreten. 1990 in Italien war erst im Viertelfinale Endstation, 1994 in den USA und 2002 in Japan/Südkorea jeweils im Achtelfinale. Die Chancen auf die vierte WM-Teilnahme sind gegeben. Zur Quali-Halbzeit liegen die "Boys in Green" als ungeschlagener Tabellenzweiter der Gruppe D gleichauf mit Spitzenreiter Serbien vier Punkte vor den viertplatzierten Österreichern.

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