"Das kann ich zu 100 Prozent ausschließen", so Magna-Vizepräsident Peter Svetits. Coach Kraft soll noch Zeit bekommen.
Der FC Magna Wr. Neustadt hat eine Meldung der Tiroler Tageszeitung (Mittwoch-Ausgabe) dementiert, wonach der Fußball-Erstligist Ex-ÖFB-Teamchef Hans Krankl anstelle von Helmut Kraft als neuen Trainer engagieren könnte. "Das kann ich zu 100 Prozent ausschließen. Es gab weder Gespräche und Verhandlungen noch die Absicht, unseren Trainer zu wechseln", erklärte Peter Svetits, der Vizepräsident des Stronach-Vereins.
"Störfeuer"
Er bezeichnete den Pressebericht als
"Störfeuer aus dem Land des Tabellenführers" Wacker Innsbruck und sagte, der
Tiroler Kraft sitze fest im Sattel. "Wir wissen, dass er Zeit braucht für
eine Mannschaft, die in zwei Monaten herausgestampft wurde. Und diese Zeit
bekommt unser Trainer", betonte Svetits. Der Kader sei jung und auch
qualitativ gut, aber wegen Verletzungen und Sperren seien vier bis fünf
Stammspieler nicht immer zur Verfügung gestanden.
Vom Team überzeugt
"Früher oder später wird sich jedoch die
Qualität durchsetzen", ist der Burgenländer überzeugt. Er wollte damit aber
gewisse Startprobleme der neuen Mannschaft nicht beschönigen. "Wir haben
auch nie gesagt, dass wir gleich Meister werden wollen. Wir haben einen
Zwei-Jahres-Plan", sagte der frühere Austria-Sportdirektor, der dem Treffen
des neuen Magna- mit dem alten Magna-Club am Freitag zu Hause gelassen
entgegenblickt.
Das sein kein spezielles, sondern ein ganz normales Liga-Spiel zwischen zwei jungen Mannschaften. Vor der sechsten Runde der ADEG-Liga liegen die Austria Amateure in der Tabelle als Achter nur einen Punkt und einen Platz vor den Neustädtern, die es in den bisherigen fünf Spielen auf nur sechs Zähler (zwei Siege) und zwei erzielte Treffer gebracht haben.