David Alaba soll unser Nationalteam auf jeden Fall bei der EURO in Deutschland unterstützen. Sollte er nicht rechtzeitig fit werden, gibt es jetzt schon einen neuen Plan um den Kapitän bei der Endrunde dabei haben zu können.
Das "Knie der Nation" beschäftigt vor allem Teamchef Ralf Rangnick. Seit seinem Kreuzbandriss im Liga-Spiel gegen Villarreal im Dezember (oe24 berichtete) ist sein Antreten bei der EM 2024 in Deutschland ein Wettlauf gegen die Zeit.
Mittlerweile ist der Abwehrchef und Kapitän der ÖFB-Nationalmannschaft wieder im Training, allerdings wird er für Real Madrid heuer kein Pflichtspiel mehr absolvieren. Seitens der Spanier rechnet man erst im Spätsommer mit einem Comeback. Das würde bedeuten, dass Ralf Rangnick auf die Dienste des 105-fachen Teamspielers verzichten muss.
Alaba als Rückhalt für das Team
Doch der Routinier ist ein wichtiger Teil des Teams. Einsatzbereit fungierte er als verlängerter Arm von Teamchef Ralf Rangnick auf dem Spielfeld. Die Mitspieler kennt er ebenfalls schon seit langer Zeit. Deshalb lassen die Verantwortlichen des ÖFB keine Chance unversucht, den 31-Jährigen im Teamcamp dabei zu haben. Jetzt hat die spanische Zeitung "Relevo" einen neuen Plan offengelegt, den Rangnick vorgeschlagen haben soll.
So soll Alaba für die EURO in den Trainer-Stab von Rangnick aufgenommen werden. Damit würde unser Erfolgs-Coach seinen 26-Mann-Kader nominieren können, ohne für den verletzten Alaba auf einen Spieler verzichten zu können. Dem Bericht zufolge soll es sehr wahrscheinlich sein, dass der Wiener das neue Angebot annimmt und so mit dem Team die Endrunde bestreiten wird.