Vor Wales-Hit

Koller hat Sorgen-Kinder

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Teamchef Marcel Koller ist gefordert. Er hat vor dem Wales-Hit gleich einige Sorgenkinder.

Da wäre zum Beispiel unsere Nummer eins Robert Almer. Erst war der Austria-Keeper verletzt, dann leistete er sich einen schweren Patzer gegen die Admira. Konkurrent Andi Lukse zeigte indes im Altach-Kasten Glanzparaden. Teamchef Marcel Koller: „Wichtig ist, dass wir mehrere gute Torhüter haben. Ob Lukse die Nummer eins wird, liegt in erster Linie an ihm.“

Aber auch in der Defensive taten sich zuletzt Probleme auf. Alkes Dragovic ist in Leverkusen noch genauso wenig angekommen, wie ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger. Koller: „Wichtig ist, dass sie die Qualität haben, um im Team zu spielen. Nicht so sehr, ob sie bei ihren Vereinen zum Zug kommen. Das können wir nicht ändern.“

»Wichtig ist, dass sie Qualität haben«

Andere Probleme hat der Schweizer mit Marko Arnautović, Zlatko Junuzović, Alessandro Schöpf, Michael Gregoritsch und Martin Hinteregger. Sie zählen bei ihren Vereinen zum Stamm, stecken aber in der Krise. „Es ist nichts Ungewöhnliches, dass einige Spieler öfter verlieren“, so Koller, „aber wir haben Vertrauen, wissen, dass sie die Qualität haben, um im Team gute Spiele zu zeigen.“ Ein riskantes Unternehmen! Haben die beiden Quali-Hits in Wien gegen Wales und in Serbien (6. & 9. Oktober) doch schon vorentscheidenden Charakter.

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