ÖFB reagiert

Neue Dopingbestimmungen für Fußballer

Teilen

Der ÖFB plant, eine eigene Doping-Kommission zu gründen. Senate künftig nicht mehr mit Dopingfragen beschäftigt.

Im Rahmen der Sitzung des Bundesvorstandes hat der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) am Montag in Wien seine Dopingbestimmungen neu formuliert. Schwerpunkt liegt auf Informationsveranstaltungen für Ärzte und medinisches Personal sowie einer vom ÖFB neu zu installierenden Anti-Doping-Kommission.

Info-Veranstaltungen
In einer Aussendung des ÖFB heißt es: "Die Bundesliga ist angehalten, so rasch als möglich eine Informationsveranstaltung für Ärzte und medizinisches Personal abzuhalten und ebenso das Management der Klubs über die Bestimmungen und Vorkehrungen zum Thema Doping ausführlich zu informieren.

Gründung einer Kommission
Künftig sollen allfällige Dopingvergehen nicht mehr von den Senaten der Mitglieder des ÖFB behandelt werden, sondern von einer vom ÖFB neu zu installierenden Anti-Doping-Kommission. Die Zusammenstellung und Konzeption dieser unabhängigen Kommission wird in den nächsten Wochen erarbeitet und fixiert werden. Hiezu wird der ÖFB Vertreter des ÖADC und des BKA sowie aus dem Bereich der Medizin zur Mitarbeit und Beratung beiziehen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.