Real gibt auf

Ribery bleibt bei Bayern München

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Ze Roberto kritisiert die Bayen wegen dem Lucio-Verkauf.

Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat den Kampf um Franck Ribery vom FC Bayern München endgültig aufgegeben. "Ribery ist in diesem Augenblick nicht mehr das Problem von Real Madrid. Wir haben den Transferwunsch geäußert und man hat uns mitgeteilt, dass dies nicht möglich sei. Dabei bleibt's", sagte Madrids Generaldirektor Jorge Valdano in einem Interview mit der Münchner "tz" (Samstag-Ausgabe).

Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Real sich beim Bemühen um den 26-jährigen Franzosen immer korrekt verhalten habe: "Wir haben immer nur die befähigten Personen handeln lassen und keiner hat seine Kompetenz überschritten. Wir wollen überhaupt keinen Ärger mit Bayern."

Frist abgelaufen
Am vergangenen Donnerstag hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß das "Drama und Theater" um Ribery unmissverständlich beendet. Die intern gesetzte Frist für einen möglichen Transfer sei mit Beginn des Trainingslagers abgelaufen, hatte Hoeneß gesagt.

Kritik an Bayern
Der zum Hamburger SV gewechselte ehemalige Bayer Ze Roberto befürchtet unterdessen, dass Riberys Einstellung unter dem Wechsel-Verbot leiden könnte. "Er möchte die Champions League gewinnen. Wenn er wirklich gehen will, könnte das ein Problem für den Verein werden", sagte der Brasilianer in der "tz", "wenn er bleibt, wird er aber trotzdem alles geben, da bin ich mir sicher." Für den Verkauf seines Landsmannes Lucio an Inter Mailand hat Ze Roberto wenig Verständnis. "Bayern verliert einen großartigen Spieler. Seine Erfahrung in der Champions League wird ihnen noch sehr fehlen. Ich glaube, die Bayern werden den Verkauf noch bereuen", meinte der Mittelfeldspieler.

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