Bayern-Schock

Ribery fällt 4 Wochen aus

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Schockdiagnose: Bayerns Regisseur mit Außenbandriss.

Der deutsche Fußball-Meister Bayern München muss voraussichtlich vier Wochen auf Topstar Franck Ribery verzichten. Der französische Offensivspieler zog sich am Dienstag beim 2:1-Sieg bei 1899 Hoffenheim einen Riss des vorderen Außenbandes sowie eine Kapselverletzung im rechten Sprunggelenk zu. Das ergab eine genaue Untersuchung in der Praxis von Bayern-Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am Mittwoch.

Van Gaal "befürchtete Schlimmeres"
Trainer Louis van Gaal, der von einer noch schwereren Verletzung ausgegangen war, reagierte nach der Kernspintomographie erleichtert. "Ich hatte schon Schlimmeres befürchtet", sagte der Niederländer. Ribery muss vorerst zehn Tage einen Gips tragen, danach erhält er für denselben Zeitraum einen Spezialschuh. Weitere zehn Tage soll das anschließende Aufbautraining umfassen, ehe der Star in vier Wochen wieder im Mannschaftstraining sein soll.

Keine OP notwendig
"Er muss nicht operiert werden. Das ist Glück im Unglück", erklärte Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger. Ribery hatte sich erst Ende Juni nach der WM-Blamage mit Frankreich einer Operation an beiden Leisten unterzogen. Der Kreativspieler, der in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen worden war, hatte an einer sogenannten "weichen Leiste" laboriert und nach dem Eingriff einen Großteil der Vorbereitung verpasst.

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