Präsident Trenkwalder ist über die Spielstärke der RedZac-Liga überrascht, will aber dennoch nicht mehr nachrüsten.
Das Ziel war der Durchmarsch in die Bundesliga, aber das hat Schwadorf-Präsident Trenkwalder bereits nach sechs Runden abgehakt. "Wir wollen uns jetzt vernünftig positionieren", betonte der Firmenchef der Trenkwalder Personaldienste AG
Erst ein Saisonsieg
Der hochgehandelte Aufsteiger hat erst einen
Saisonsieg (insgesamt vier Punkte) auf dem Konto und hat somit bereits zwölf
Punkte Rückstand auf Tabellenführer Austria Lustenau. Trenkwalder ist
überrascht über die Spielstärke der Liga. Dennoch glaubt er weiterhin an den
derzeitigen Kader und will im Sommer nicht mehr nachrüsten. Er glaubt
allerdings, dass der im Sommer vollzogene Umbruch möglicherweise zu heftig
war. Die derzeitige Niederlagenserie schiebt Trenkwalder einerseits auf
fehlendes Spielglück, aber andererseits auch auf mangelndes Selbstvertrauen.
Keine Kritik an Krauss
Noch keine Kritik äußerte der Mäzen am neu
eingestellten Trainer Bernd Krauss, der Attila Sekerlioglu bereits nach zwei
Runden ablöste. Bisher habe er noch nichts negatives über die Arbeit von
Krauss vernommen. Trenkwalder erhofft sich vor allem durch die anstehende
Länderspielpause, in der die Schwadorfer Mannschaft ein einwöchigs
Trainingslager in Lindabrunn absolvieren wird, eine Leistungssteigerung.