Pfiff Aregntinien-Holland

FIFA knickt vor Messi ein: Skandal-Schiri wird heimgeschickt

Teilen

Antonio Mateu Lahoz, eigentlich ein spanischer Top-Schiri, pfiff das WM-Viertelfinale Argentinien gegen Niederlande. Es sollte sein letztes Spiel in Katar sein.

Die Entscheidung der FIFA, den spanischen Offiziellen Antoinio Lahoz nicht mehr einzusetzen, dürfte bei Lionel Messi auf großen Zuspruch stoßen. Der Superstar der Argentinier hatte nach dem Sieg seiner Mannschaft den Schiedsrichter ungewohnt scharf kritisiert.

"Die FIFA muss das untersuchen. Sie können so einen Schiedsrichter nicht für so ein Spiel ansetzen. Er ist nicht auf der Höhe", so ein wütender Messi nach dem Spiel. Bereits bei seiner Zeit bei Barcelona dürfte Messi mit so manchem Pfiff des Offiziellen nicht zufrieden gewesen sein, bei der WM ließ er nun seinen Frust freien Lauf.

"Ich bin sehr wütend. Die Leute haben gesehen, was passiert ist. Ich glaube nicht, dass es so enden sollte," so Messi. Auch sein Teamkollege Lautaro Martinez schlug in dieselbe Kerbe. "Er hat zehn Minuten Nachspielzeit gegeben. Er wollte, dass sie den Ausgleich erzielen. Die Wahrheit ist, er ist mit Abstand der schlechteste Schiedsrichter der Weltmeisterschaft," so der Stürmer, der den entscheidenden Elfmeter verwandelte.

Die Kritik der Argentinier, sei berechtigt oder unberechtigt, hat bei den Offiziellen der FIFA auf jeden Fall Früchte getragen. Lahoz wird bei dieser WM kein Spiel mehr pfeifen. Durch seine Ansetzung im Viertelfinale war ein Einsatz im Halbfinale oder Finale ohnehin unwahrscheinlich.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.