Intensivstation zur Sicherheit

Lauda-Bruder: 'Das ist kein Honigschlecken'

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Die ganze Welt bangt seit Monaten um Formel-1-Legende Niki Lauda. 

Die Falschinformationen überschlugen sich in den letzten Tagen. Rennfahrer-Legende Niki Lauda (69) habe weder eine Lungenentzündung, noch habe ihn seine Frau Birgit angesteckt. „Er hat lediglich einen grippalen Infekt“, stellt auch Lauda-Bruder Florian (68) gleich zu Beginn im Talk mit Wolfgang Fellner auf oe24.TV klar. „Wer so etwas hatte, weiß, dass das kein Honigschlecken ist und schon gar nicht in Nikis Zustand“, erklärt er. Gerade erholte sich Niki Lauda von den Strapazen der Lungentransplantation auf Ibiza und genau dann erkrankte er wieder. „Im Nachhinein war Ibiza keine gute Idee, aber die Luft ist dort so gut“, sagt Florian. Nun müsse sein Bruder doch noch länger als geplant auf der Intensivstation des AKH Wien bleiben: „Reine Vorsichtsmaßnahme.“

Zukunft. Niki wollte eigentlich lange Zeit in Ibiza verbringen und trainierte dort jeden Tag, um körperlich wieder fit zu werden, da sich seine Muskeln in den fünf Monaten, die er im Krankenbett verbrachte, stark zurückentwickelt hatten. „Ich bewundere ihn. Der Niki hat einfach diese Energie, die ihm ermöglicht, dass er alles schafft. Ich habe ihn schon oft gefragt, warum er sich das alles antut, mit der Airline und dem Rennsport.“

Am 22. Februar feiert die Formel-1-Legende 70. Geburtstag, bleibt zu hoffen, dass Niki bis dahin wieder ganz der Alte wird.

 

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