Schon ab 2019

Formel 1 plant die Quali-Revolution

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Reform soll Herausforderung für Top-Teams steigern und Chancen auf unerwartete Ergebnisse erhöhen.

Die Formel 1 prüft ein neues Qualifikationsformat. Zur Diskussion steht für die kommende Saison ein zusätzlicher vierter Durchgang bei der Startplatz-Jagd am Samstag, wie das Fachmagazin "Autosport" am Montag berichtete. In den vorherigen drei Abschnitten sollen demnach jeweils vier Piloten ausscheiden, ehe die verbleibenden acht Fahrer um die Pole Position kämpfen.
 
Dies soll die Herausforderung auch für die Top-Teams steigern und die Chancen auf unerwartete Ergebnisse erhöhen. Die Durchgänge sollen kürzer als bisher sein, auch die Pausen dazwischen würden verringert. "Ich denke, das ist eine ziemlich gute Idee, aber es ist nicht meine Entscheidung", wird Renndirektor Charlie Whiting zitiert. Derzeit gibt es vor jedem Grand Prix jeweils drei Qualifikationsabschnitte, in den ersten beiden scheiden je fünf Fahrer aus.
 
Weitere Diskussionen sollen nun folgen, darunter auch zur Frage, was ein neues Format für die Zuteilung von Reifen für die Fahrer bedeuten würde. Zuletzt hatte es beim Rennen in Russland erneut Kritik am aktuellen Format der Qualifikation gegeben. In Sotschi hatten im zweiten Durchgang fünf Piloten auf eine gezeitete Runde verzichtet, unter anderem, um Reifen zu schonen.
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