Mega-Crash

Fuhr Perez Red-Bull-Zukunft an die Wand?

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Sergio Perez  crashte in Monaco bereits in Runde 1.

Start zum GP-Klassiker im Fürstentum. Vorne setzt sich Pole-Mann Charles Leclerc (Ferrari) gegen Piastri durch. Hinten kracht es eine Kurve später: Sergio Perez (Red Bull), nach völlig verkorkstem Qualifying nur aus der drittletzten Reihe gestartet, lässt Kevin Magnussen in der Auffahrt Richtung Casino zu wenig Platz und crasht bei vollem Tempo in die Mauer. Dabei erwischt es auch Nico Hülkenberg im zweiten Haas. Wie durch ein Wunder klettern alle drei Piloten unverletzt aus ihren Wracks.

Wenig später kollidieren die Alpine-Piloten Pierre Gasly und Esteban Ocon. Rote Flagge. Die Crash-Piloten machen sich zu Fuß auf den Weg Richtung Boxen.

Perez
© Getty
× Perez

»Habe vertraut, dass er mir Platz lässt«

Dort beginnen dann die Schuldzuweisungen. Magnussen: "Ich war rauf zum Casino am Heck von Sergio und habe darauf vertraut, dass er mir genug Platz lässt. Gerade in Monaco solltest du schauen, was um dich herum passiert."

Perez
© Getty
× Perez

Perez sieht das ganz anders: "Das war völlig unnötig, da war einfach kein Platz." Für ORF-Experte Alex Wurz liegt die Schuld "eher bei Magnussen." Perez trifft die Monaco-Pleite besonders hart. Der Mexikaner, dessen Red-Bull-Vertrag mit Saisonende ausläuft, muss sich mit Top-Leistungen für eine Verlängerung empfehlen. Das Monaco-Weekend hilft nicht wirklich.

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