Nur Polizei kann Verstappen stoppen

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Max Verstappen startet den Countdown für den Heim-GP in Zandvoort (Sonntag, 15 Uhr/ServusTV live) - und bekommt Schwierigkeiten mit der Polizei.

Auf der F1-Strecke ist Max Verstappen nicht zu stoppen: 2023 gewann der Red-Bull-Star bereits 12 Grands Prix, davon zuletzt 8 in Serie. Der dritte WM-Titel in Folge ist nur mehr eine Frage der Zeit. Mit seinem 9. Sieg in Zandvoort vor über 100.000 niederländischen Fans würde der fliegende Holländer den Rekord von Sebastian Vettel (9 Siege in Folge 2008) einstellen. Aber Verstappen wirbelte während der vierwöchigen Sommerpause auch abseits der Rennstrecke ordentlich Staub auf.

Mit 123 km/h durch französischen Tunnel

Im Internet tauchte ein Video auf, das Verstappen am Steuer eines Aston Martin Valkyrie (1.155 PS/von Red-Bull-"Superhirn" Adrian Newey entwickelt) zeigt. Dabei sieht man, dass der F1-Star in einem Tunnel in der Nähe von Nizza mit 123 statt der erlaubten 90 km/h unterwegs ist. Er überholt ein Auto nach dem anderen, wenn's sein muss auch mal rechts. Das Lenkrad hält er ganz lässig in der linken hand, mit der rechten spielt er sich mit dem Display des rund drei Millionen Euro teure PS-Monster. Ein Headset soll den Motorlärm des Zwölfzylinders abschirmen.

Französische Medien berichten, dass eine Gendarmerie-Soku inzwischen gegen den zweimaligen Weltmeister ermittelt. Nice Matin spekuliert das Delikt "Gefährdunge des Lebens anderer". Zumindest aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitung droht Verstappen eine Geldstrafe.

Am Sonntag greift Verstappen nach 46. GP-Sieg

Ab Freitag (Training ab 12.30 Uhr/Sport24-Liveticker) darf Verstappen im RB16 hemmungslos Gas geben. Auf dem winkelingen Zandvoort Circuit sind seine Qualitäten als Rennfahrer gefragt. "Da wird der Faktor Max wieder den Unterschied machen", sagt Red-Bull-Mastermind Helmut Marko. Auf dem Weg zum 46. GP-Sieg kann Verstappen nicht einmal die Polizei stoppen.

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