Formel 1

Paukenschlag: Freispruch für Red-Bull-Boss Horner

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Wie die englische Times berichtet, bleibt Christian Horner weiter Teamchef von Red Bull Racing. 

Eine unabhängige Kommission hat den 50-Jährigen nach internen Untersuchen freigesprochen. Das bestätigte Red Bull in einem offiziellen Statement am Mittwochnachmittag. 

Hier die offizielle Erklärung im Wortlaut: 

"Die unabhängige Untersuchung der gegen Christian Horner erhobenen Vorwürfe ist abgeschlossen. Red Bull kann bestätigen, dass die Beschwerde abgewiesen wurde. Die beschwerende Partei hat das Recht Berufung einzulegen."

"Red Bull ist überzeugt, dass die Untersuchung fair, gründlich und unbefangen war. Der Untersuchungsbericht ist vertraulich und enthält private Informationen der Parteien und Dritter, die an der Untersuchung mitgewirkt haben."

"Aus Respekt für alle Beteiligten wird Red Bull sich daher nicht weiter dazu äußern. Red Bull wird weiterhin die höchsten Arbeitgeber-Standards erfüllen."
 

Die Vorgeschichte: 

Am 5. Februar hatte Red Bull die angeblichen Vorwürfe einer Mitarbeiterin bekannt gemacht und mitgeteilt, dass ein unabhängiger externer Anwalt ermitteln würde. Medienberichten zufolge wurde Horner vier Tage später mehrere Stunden zu der Angelegenheit angehört. Details wurden nicht mitgeteilt vom Mutterkonzern.

Horner, der seit 2015 mit dem ehemalige Spice-Girl Geri Halliwell verheiratet ist, hat die Vorwürfe stets abgestritten. «Es wurden einige Anschuldigungen erhoben, die ich voll und ganz zurückweise. Ich wirke an diesem Verfahren vollumfänglich mit und werde dies auch weiter tun, bis es abgeschlossen ist», hatte Horner bei der Vorstellung des neuen RB20 Mitte Februar betont. Am heutigen Mittwoch wurde das Kapitel geschlossen. Die neue F1-Saison startet am Samstag (16 Uhr, Servus TV) mit dem GP von Bahrain.    

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