Die Reparaturkosten für das in Saudi-Arabien beschädigte Formel-1-Auto von Mick Schumacher könnten bis zu einer Million Dollar betragen.
Getriebe, Karosserie, Kühlung und fast die komplette Radaufhängung seien zerstört, sagte Haas-Teamchef Günther Steiner. Nur die linke Aufhängung sei noch halbwegs intakt. "Der Rest ist wie Pulver, pulverisierte Kohlestofffasern." Auf die Frage nach der Summe meinte der Südtiroler: "Zwischen einer halben Million und einer Million."
Der Deutsche Schumacher war am Samstag im Qualifying für den Grand Prix in Jeddah heftig mit der rechten Seite seines Wagens in eine Betonmauer eingeschlagen, blieb aber unverletzt. "Das Chassis sieht nicht zerstört aus. Wie ich von Ferrari gehört habe, schaut auch der Motor okay aus, die Batterieeinheit auch", sagte Steiner.
Haas ist gut in die ersten zwei Rennen der neuen Saison gestartet. Weil der Däne Kevin Magnussen sowohl in Bahrain als auch in Saudi-Arabien gepunktet hat, steht das US-Team auf Platz fünf der Konstrukteurswertung. Der nächste Grand Prix ist der Große Preis von Australien am 10. April in Melbourne.