Formel 1

Wolff flirtet, Marko dementiert: Verstappens Zukunft ungewiss

Vor dem Großen Preis von Großbritannien dominieren Gerüchte um Max Verstappens Zukunft die Formel 1. Während Mercedes-Boss Toto Wolff sich mit dem Vierfach-Weltmeister beschäftigt, betont Red Bull, der Vertrag sei nicht gekündigt. Verstappen selbst will seine Zukunft selbst bestimmen.

Die Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes nehmen vor dem Rennen in Silverstone weiter Fahrt auf. Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagte: "Ich wäre ein schlechter Teamchef, wenn ich mich nicht mit einem vierfachen Weltmeister beschäftige." Red-Bull-Berater Helmut Marko dementierte jedoch Vertragsgerüchte: "Er hat nicht unterschrieben und kann es auch gar nicht."

Verstappen bleibt vage

Der aktuelle Weltmeister äußerte sich in einem Interview mit Viaplay: "Ich bestimme meine Zukunft selbst." McLaren-CEO Zak Brown spekulierte: "Nach meiner Erfahrung habe ich das Gefühl, dass etwas im Gange ist." Gleichzeitig betonte er, die WM sei noch offen: "Für mich sind noch vier oder fünf Pferde in diesem Rennen."

Technische Revolution als Faktor

2026 steht in der Formel 1 eine technische Revolution an. Mercedes hatte bei der letzten großen Regeländerung die Konkurrenz dominiert. Dies könnte für Verstappen ein Argument pro Wechsel sein. Aktuell liegt der Niederländer nach elf Rennen bereits 61 Punkte hinter dem WM-Führenden zurück.

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