Magdalena Lobnig ist am Donnerstag bei den Olympischen Spielen in Tokio plangemäß, aber nicht komplett überzeugend in das Einer-Finale eingezogen.
Die Kärntnerin kam bei sehr windigen Verhältnissen im Sea Forest Waterway in ihrem Halbfinale an die dritte Stelle hinter der Neuseeländerin Emma Twigg und der Britin Victoria Thornley. Mit der Siegerzeit von 7:20,70 Minuten war es das schnellere Halbfinale, Lobnig hatte 4,89 Sek. Rückstand, gesamt war es die viertschnellste Zeit.
Das erste Halbfinale gewann Hanna Prakatsen (ROC) in 7:23,61 vor der Schweizerin Jeannine Gmelin und der Chinesin Jiang Yan. Auf der Strecke blieben mit der Irin Sanita Puspure (5./1. Lauf) und der US-Amerikanerin Kara Kohler (4./2. Lauf) zwei Mitfavoritinnen auf eine Medaille. Das Finale ist für Freitag 2.33 Uhr MESZ angesetzt.