Asiaten räumen im Short Track ab

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Die Asiaten räumen bei den Olympischen Spielen weiter die Short-Track-Goldmedaillen ab. Lee Jung-Su aus Südkorea triumphierte nach seinem Erfolg über 1.500 Meter im Pacific Coliseum auch über 1.000 Meter. Er holte das 19. Olympia-Gold für sein Land bei den Kurvenflitzern.

Über 1.500 Meter der Frauen setzte sich die dreifache Weltmeisterin Zhou Yang aus China durch, nachdem zuvor ihre Teamgefährtin Wang Meng über 500 Meter dominiert hatte. Damit gingen alle bisherigen vier Entscheidungen in Vancouver an die beiden asiatischen Staaten.

Lee Jung-Su setzte sich in 1:23,747 Minuten durch und wandelt damit schon jetzt in den Spuren seines Vorgängers von Turin: Ahn Hyun-Soo war vor vier Jahren mit dreimal Gold erfolgreichster Teilnehmer der Winterspiele. Silber ging wie 2006 an Weltmeister Lee Ho-Suk (ebenfalls Südkorea/1:23,801), der vor Apolo Anton Ohno ins Ziel kam. Der amerikanische Superstar und Millionär gewann damit seine siebente Olympia-Medaille bei seinen dritten Spielen. Zhou Yang durchbrach mit ihrem Erfolg in 2:16,993 Minuten eine lange Siegesserie: Seit 1994 hatten die südkoreanischen Short-Trackerinnen alle Olympia-Rennen über 1.500 Meter für sich entschieden. Trösten durften sich die Südkoreanerinnen Lee Eun-Byul und Park Seung-Hi mit Silber und Bronze.

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