Champions League

Fehlstart für die hotVolleys

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Glatte 0:3-Niederlage in Sofia für hotVolleys. Manager Kleinmann: "Die spielen wie Leichen!"

Die Aon hotVolleys haben am Donnerstag einen Fehlstart in die Volleyball-Champions-League der Herren verzeichnet. Österreichs Vizemeister unterlag auswärts Lewski Siconco Sofia glatt 0:3 (-22,-23,-23) und erntete dafür vernichtende Kritik von Manager Peter Kleinmann. "Die spielen wie Leichen", meinte der Volleyball-Zampano unmittelbar nach dem Match in der Gruppe C.

Miese Serviceleistung
Katastrophal war vor allem die Serviceleistung der Wiener. "Sie haben 17 Servicefehler und keinen einzigen Punkt mit dem eigenen Service in drei Sätzen gemacht. Das ist unvorstellbar, nicht normal. Das zeigt, dass elementar etwas nicht stimmt", erklärte Kleinmann und verwies dabei auf die Tatsache, dass auch die Bulgaren alles andere als sicher beim Service waren. "Unser Gegner hat auch zwölf Servicefehler und nur drei Punkte bei eigenem Service gemacht."

Keine Spielfreude
Doch noch mehr störte Kleinmann die Gestik und Mimik seines Teams. "Die Körper- und Gesichtssprache waren unheimlich eigenartig. Das war schon beim 1:3 in der MEVZA gegen Bled so. Ich habe komplett jegliche Spielfreude vermisst. Sie waren wie versteinert, total verspannt, ohne Motivation, eben wie Leichen. Ich weiß nicht, ob es am Druck liegt. Ich habe einfach keine Erklärung, warum sie mit angezogener Handbremse spielen", lautete die etwas ratlose Analyse des hotVolleys-Managers.

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