Der Franzose Loris Baz hatte mehr als einen Schutzengel dabei.
Horror-Crash bei den Moto-GP-Testfahrten in Sepang: an der Maschine des Franzosen Loris Baz platzte bei rund 300km/h der Hinterreifen. Baz hatte Glück im Unglück: er überlebte wie durch ein Wunder unverletzt.
"Ich fuhr meinen zweiten Stint und hatte einen frischen Reifen montieren lassen, um eine gute Rundenzeit zu fahren. Ich hörte in der letzten Kurve merkwürdige Geräusche, doch ich wollte die Runde zu Ende fahren und danach die Box ansteuern. Zu Beginn dachte ich, es sei ein Problem mit dem Motor oder dem Getriebe. Es war aber ein Reifenproblem", erklärte Baz bei motogp.com.
Michelin, Hersteller des Unglücksreifens, reagierte sofort: Reifen mit der weichen Mischung sind (zumindest vorübergehend) verboten.