Schrecksekunde in Leutschach

Irrer Fan hüpft bei Rallye in Strecke - Crash mit 140 km/h

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Der österreichische Rennfahrer Julian Wagner konnte gerade noch ausweichen, krachte dann aber in die Böschung.

Hermann Neubauer führt nach den sieben Sonderprüfungen des ersten Tages die Rebenland-Rallye im Raum Leutschach an. Der Ex-Staatsmeister hat mit seinem Ford Fiesta vor den restlichen neun Prüfungen 10,6 Sekunden Vorsprung auf Julian Wagner (Skoda Fabia), den Gewinner der Jänner-Rallye.

Allerdings musste Wagner eine Schrecksekunde durchleben. Ein wahrlich lebensmüder Fan sprang am Freitag während des Rennens plötzlich quer über die Straße. Wagner reagierte sofort und bremste seinen 140 km/h schnellen Rallyewagen ab, wich aus und krachte gegen die Böschung. Sein Auto kam dabei zwar zu Schaden, aber zum Glück war dem 46-Jährigen nichts passiert. Er konnte selbst die Exekutive und die Rennleitung verständigen. Der Zuschauer erstattete später Selbstanzeige, wie Wagner auf Facebook später erklärte. "Bin heilfroh, dass niemand verletzt wurde... Finde es gut, dass der Zuschauer seinen Fehler erkannt und bereut hat", so Wagner.

Der Mann hatte einen Gehörschutz auf und dürfte so den heranrasenden Wagen nicht wahrgenommen haben. Hoffentlich hat er sich dies jetzt zu Herzen genommen und wird das nächste Mal lieber doppelt und dreifach schauen, bevor er so fahrlässig die Straße überquert.

Wagner erhielt nach dem Vorfall von der Rennleitung eine Zeitgutschrift von 18 Sekunden.

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