Superstar-Ensemble feiert daheim sicheren 96:85-Sieg, führt nun 2:1 gegen Bulls.
In der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA sind die Miami Heat im Finale der Eastern Conference zu ihrem ersten Heimsieg gegen die Chicago Bulls gekommen. Angeführt von einem überragenden Chris Bosh (34 Punkte) besiegte das Team aus Florida am Sonntag in der American Airlines-Arena die beste Mannschaft der Vorrunde mit 96:85 und führt die "Best of Seven"-Serie nun mit 2:1 an. Spiel vier der Play-off-Serie steigt am Dienstag neuerlich in Miami.
Somit rückt eine Neuauflage der Endspiele von 2006 zwischen Miami und den Dallas Mavericks immer näher. Die Texaner liegen in der Finalserie der Western Conference gegen Oklahoma City Thunder ebenfalls mit 2:1 vorn. Vor fünf Jahren hatte Miami die Endspiel-Serie trotz zweier Niederlagen zum Auftakt mit 4:2 für sich entschieden.