ÖOC-Affäre

Schröcksnadel hofft auf "Umdenken"

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Der ÖSV-Präsident im Interview nach dem Rücktritt von ÖOC-General Heinz Jungwirth.

ÖSTERREICH: Herr Präsident, fühlen Sie sich jetzt als Sieger im Streit mit dem ÖOC?
Peter Schröcksnadel: Ich will das gar nicht näher kommentieren. Ich sage mir nur, dass sich vieles irgendwann von selbst löst. Und ich hoffe, dass mit dem neuen Generalsekretär jemand dort sitzt, der alles korrekt sieht, und dass damit ein Umdenken einsetzt.

ÖSTERREICH: Glauben Sie, dass Sie mit dem neuen ÖOC-Vorstand eine Gesprächsbasis finden?
Schröcksnadel: Ich kenne die neuen Leute noch nicht gut, aber ich hoffe es. Ich werde mir jedenfalls alles sehr genau ansehen.

ÖSTERREICH: ÖOC-Präsident Wallner meinte, bezüglich der gesperrten Langlauf-Trainer sollten Sie sich mit einem Brief an den ÖOC-Vorstand wenden?
Schröcksnadel: Unsere weiteren Schritte werden im ÖSV-Präsidium beraten. Nur Kniefall werden wir keinen machen. Noch einmal: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Betreuer zu Unrecht bei Olympia ausgeschlossen sind. Die sind von der jungen Partie, die haben nix angestellt.

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