Steinacher und Co. fielen vor Muskat zurück

Teilen

Das Red-Bull-Extreme-Sailing-Team ist am Schlusstag der Extreme Sailing Series vor Muskat auf Platz fünf zurückgefallen. Ohne den verletzten Doppel-Olympiasieger Roman Hagara und mit dem nach der Kenterung beschädigten Katamaran war für Hans Peter Steinacher und Co. keine Spitzenplatzierung in den Wettfahrten möglich, nachdem das Hagara-Team vier Tage lang den Bewerb im Oman dominiert hatte.

Hagara, der bei der Kenterung am Donnerstag aus sieben Metern Höhe auf den Bootsrumpf krachte, wird sich in Österreich weiteren Untersuchungen unterziehen. "Einerseits sind wir alle schwer enttäuscht, aber anderseits auch heilfroh und stolz. Wir sind vier Tage in einer anderen Liga gesegelt, sind im Team zusammengewachsen und haben die schwierigsten Situationen gemeinsam überstanden. Man hat bei der Preisverleihung gemerkt, wer hier die Sieger der Herzen sind", lautete das Resümee von Tornado-Doppel-Olympiasieger Steinacher, der ab Montag als Gast beim America's-Cup-Duell vor Valencia sein wird.

Hagara zeigte sich vom Schock des Vortages gut erholt und kündigte ein rasches Comeback an: "Natürlich würde ich ohne Schmerzmittel nicht viele Schritte machen, aber ich bin schon recht hart im Nehmen und werde mich rasch zurückkämpfen. Sobald die Rissquetschwunde geheilt ist und ich bezüglich des Sprunggelenks und des lädierten Knies eine genaue Diagnose habe, werden die weiteren Schritte besprochen. Eine lange Pause möchte ich mir nicht gönnen", betonte der Wiener.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.