Erste Medaille für Österreich in Japan

Synchronschwimmen: Solistin Vasiliki Alexandri gewinnt WM-Silber

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Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri hat bei der Schwimm-WM in Fukuoka die Silbermedaille in der Technik-Kür gewonnen und Österreich damit das erste Edelmetall bei den Titelkämpfen in Japan beschert.

Die 25-Jährige musste sich am Samstag mit 264,4200 Punkten nur Lokalmatadorin Yukiko Inui (276,5717) geschlagen geben und jubelte damit erstmals bei einer WM über eine Medaille. Bronze sicherte sich die Spanierin Iris Tio Casas (254,2100).

Ihre ersten Medaillen bei einem Großereignis hatte die älteste der drei Alexandri-Schwestern im Vorjahr bei der EM in Rom mit Doppel-Bronze geholt. Im Vorjahr war die heimische Olympia-Hoffnung bei der WM in Budapest zweimal Fünfte geworden, nun feierte sie in Japan den bisher größten Erfolg ihrer Karriere.

Bandscheibenproblem in Vorbereitung

Im Vorkampf am Freitag hatte die in Griechenland geborene Alexandri noch den dritten Platz (232,8367) belegt, allerdings auch eine Punktestrafe kassiert. Die Vorbereitung auf die WM in Fukuoka war für Alexandri wegen eines Bandscheibenproblems nicht optimal verlaufen, sie verpasste zwei Wochen Training. Die nächste Chance auf eine Medaille bietet sich für Alexandri in der Freien Kür am Mittwoch, zuvor stehen am Montag die Vorkämpfe auf dem Programm.

Ihre Drillingsschwestern Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri greifen am Sonntag (12.30 Uhr) in der Technik-Kür des Duett-Bewerbs nach einer Medaille. Im Vorkampf am Freitag hatte das rot-weiß-rote Duo den zweiten Platz belegt, im vergangenen Jahr gab es in Budapest zweimal WM-Bronze.

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