Barca-Star Gerard Pique soll mit seiner Agentur, bei der auch Thiem unter Vertrag ist, an einem Millionen-Deal in Saudi-Arabien abgecasht haben.
Schwere Vorwürfe gegen Gerard Pique: Wie "El Confidential" berichtet, soll der Barca-Star mit seiner Beraterfirma "Kosmos" - bei der auch Dominic Thiem unter Vertrag ist - einen Deal eingefädelt habe, wonach der spanische Supercup für sechs Jahre in Saudi-Arabien ausgetragen wird.40 Millionen soll der Supercup die Saudis pro Jahr kosten, davon sollen zehn Prozent direkt an Pique gehen.
Die geleakten Dokumente, auf die sich die Berichterstattung stützt, sollen nahelegen, dass Pique versucht habe, seine Beteiligung in den Verträgen zu verbergen. Pique selbst hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Los movimientos de Rubiales y Piqué para dar un pelotazo con la venta de la Supercopa comenzaron a finales de 2018, cuando el central culé propuso convertir el torneo en una 'final-four' para aumentar el valor de sus derechos televisivos #SupercopaFileshttps://t.co/fC8aW4otOG pic.twitter.com/GUnrZxrW7f
— El Confidencial (@elconfidencial) April 18, 2022
Die Auslagerung des Supercups hatte bei den spanischen Fans schon im Vorfeld für Unmut gesorgt. Auch Menschenrechts- und Umweltaktivisten hatten gegen die Austragung in Saudi Arabien protestiert.