FC Bayern

Hoeneß: Darum tritt er wirklich zurück

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Nach 40 Jahren beim FC Bayern hat Uli Hoeneß nun genug. 

Diese Meldung sorgte am Dienstag für große Aufregung. Uli Hoeneß will im November nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident des FC Bayern München antreten. Zudem will der 67-Jährige den Posten als Aufsichtsratschef abgeben. Hoeneß soll planen, den stellvertretenden Bayern-Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Adidas-Chef Herbert Hainer als Nachfolger für seine bisherigen Ämter vorzuschlagen. Als künftiger Vorstandsvorsitzender soll der einstige Bayern- und Nationalmannschaftstorwart Oliver Kahn kommen.
 

Private Gründe

Der Rückzug kam überaus überraschend, die BILD berichtet nun, warum Hoeneß wirklich kürzer tritt. Der 67-Jährige möchte mehr Zeit mit seiner Frau  Susi und den vier Enkelkindern verbringen. Er habe seiner Frau, mit der er bereits über 50 Jahre zusammen ist, ein Versprechen gegeben, das er nun einhalten werde.
Zudem soll aber auch die Kritik an seiner Person auf der vergangenen Mitgliederversammlung zur Entscheidung dazu beigetragen haben, sich zurückzuziehen.
 
Hoeneß hatte erst Anfang Mai sein 40-jähriges Amtsjubiläum als Manager und Macher des Vereins gefeiert. "Ich werde mich nach der Saison in aller Ruhe mit meiner Familie zusammensetzen und bis Ende Juni entscheiden, ob ich noch einmal antrete oder nicht. Diesen Fahrplan kennen alle im Verein", hatte Hoeneß anlässlich des Jubiläums in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur erklärt. "Ich bin in der Sache total entspannt. Eines ist aber auch klar: Man darf sich nicht einbilden, dass man unersetzlich ist. Jeder ist ersetzbar", fügte der Weltmeister von 1974 hinzu.
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