Sportlich läuft es für Mesut Özil schon länger nicht mehr rund, bei Fenerbahce Istanbul ist er seit März suspendiert. Doch der 33-Jährige denkt ohnehin schon an einen neuen Karriere-Zweig.
Bei Arsenal wurde Özil aussortiert, nach vorzeitiger Auflösung seines Vertrags wechselte er im Jänner 2021 zu Fenerbahce. Doch dort blüht ihm nun das selbe Schicksal erneut: Im März wurde er ohne Angaben von Gründen aus dem Kader geworfen – trotz Vertrag bis 2024. Den will der frühere deutsche Nationalspieler auch erfüllen, denkt aber schon an eine zweite Karriere nach dem Fußball: E-Sports, dem sportlichen Wettkampf mit Computerspielen.
Özil ist in Fortnite "wirklich gut"
"Er wird mehr in den E-Sport gehen, selbst spielen und vielleicht ein E-Sportler werden", verriet sein Berater Erkut Sögüt dem englischen "Telegraph". Özil sei in Fortnite "wirklich gut". "Es würde mich nicht überraschen, wenn er an einem Wettbewerb teilnimmt", erklärte Sögüt.
Özil ist bereits seit längerem im E-Sports-Bereich aktiv. Ihm gehört seit 2018 sogar ein Profi-Team: M10 ESports, das junge Talente ausbildet. Nicht mehr nur im Profi-Fußball, auch bei E-Sports geht es mittlerweile um Millionensummen.