Der zweifache brasilianische Weltfußballer will in die Politik einsteigen.
Einer der begnadetsten Kicker aller Zeiten ist gerade dabei sich den Ruf zu ruinieren. Ronaldinho - zweimaliger Weltfußballer - will in seiner Heimat Brasilien für eine rechtsextreme Partei kandidieren und sich als Senator aufstellen lassen. Der ehemalige Barca-Star zeigt sich vom Politiker Jair Messias Bolsonaro und seiner Patriotischen Partei angetan.
Bolsonaro gilt als überaus kontroverser Politiker, der immer wieder durch Provokationen und homophobe Äußerungen aufgefallen ist. In einem Interview für die Dokuserie Gaycation wird Bolsonaro unter anderem mit der Aussage zitiert, man könne einem Kind die Homosexualität mit einer ordentlichen Tracht Prügel austreiben.
In etlichen anderen Interviews gibt er sich frauenfeindlich, rassistisch und regt zur Gewalt an.