Tsitsipas, Rublev & Co

Diese Tennis-Stars kämpfen im Miami-Viertelfinale

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US-Überraschung Korda nimmt es nach drei Siegen gegen Gesetzte mit Rublev auf - Medvedev rückt Djokovic näher - Zverev früh out.

Vier aus den Top Acht der Gesetztenliste haben das Viertelfinale des Masters-1000-Tennisturniers in Miami erreicht. Mit Daniil Medvedev (RUS-1) und Roberto Bautista (ESP-7) spielen am (heutigen) Mittwoch zwei von ihnen gegeneinander um das Semifinale. Das zweite Mittwoch-Viertelfinale bestreiten Jannik Sinner (ITA-21) und Alexander Bublik (KAZ-32). Am Donnerstag spielen Sebastian Korda (USA) - Andrej Rublev (RUS-4) und Hubert Hurkacz (POL-26) - Stefanos Tsitsipas (GRE-2).

Medvedev gab in seinen bisher drei Matches gesamt einen Satz ab, im Achtelfinale siegte er gegen Frances Tiafoe (USA) 1:6,7:5,6:3. Fix ist, dass der Weltranglistenzweite seinen Rückstand auf Novak Djokovic (SRB) von aktuell 2.068 Punkten verringern wird. Sollte Medwedew den Titel holen, läge er nur noch 1.113 Zähler hinter dem Spitzenreiter. Djokovic ist wie Rafael Nadal (ESP/Weltranglisten-3.), Dominic Thiem (4.) und Roger Federer (SUI/6.) nicht in Miami angetreten.

Rublev makellos - Korda überrascht

Tsitsipas, der Weltranglistenfünfte, gab in der dritten Runde gegen Kei Nishikori (JPN) einen Satz ab, im Achtelfinale gab er Lorenzo Sonego (ITA) mit 6:2,7:6(2) das Nachsehen. Makellos war bisher Rublev unterwegs, zuletzt musste das auch Marin Cilic (CRO) mit einem - aus seiner Sicht - 4:6,4:6 akzeptieren. Nach einem Freilos schon in Runde zwei war Alexander Zverev (GER-7) gescheitert. Sein finnischer Bezwinger Emil Ruusuvuori schied nun mit einem 3:6,2:6 gegen Sinner aus.

Einen starken Eindruck machte bisher Korda. Er schaltete mit Fabio Fognini (ITA), Aslan Karazew (RUS) und einem 6:3,4:6,7:5 über Diego Schwartzman (ARG) die Nummern 10, 17 und 5 aus. "Ich habe ein unglaubliches Match gespielt", jubelte der 20-Jährige. "Ich war mental stark und bin auch in engen Situationen ruhig geblieben." Korda stößt erstmals in die Top 70 vor. Hurkacz wiederum wurde zum Kanada-Schreck, nach Denis Shapovalov musste sich mit einem 6:4,3:6,6:7(4) auch Milos Raonic beugen.

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