Neuerung

Regel-Revolution beim Damen-Tennis

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Bei Grand-Slam-Turnieren wird aber weiter nach den alten Regeln gespielt.

Die Women's Tennis Association (WTA) hat sich entschieden, dieses Jahr bei ihren Premier- und International-Series-Turnieren das Coaching aus der Spielerbox zu gestatten. Dies hat die WTA gegenüber ESPN.com bekannt gegeben. Die Trainer begrüßen die Entscheidung.
 
Unvergessen ist eine hitzige Kontroverse vom US-Open-Finale der Damen zwischen Serena Williams und Naomi Osaka, als die Amerikanerin wegen Coachings bestraft wurde. Williams lieferte sich danach eine Debatte mit dem Stuhlschiedsrichter, die Monate lange Diskussionen nach sich gezogen hat.
 

Keine Änderung bei Grand-Slam-Turnieren

Bei Grand-Slam-Turnieren wird es weiterhin nicht erlaubt sein, die WTA wird nur auf ihrer Ebene die neue Regelung testen.
 
Für Darren Cahill, den Coach der Weltranglisten-Dritten Simona Halep, ist die Entscheidung ein Schritt in die richtige Richtung. "Ich bin wirklich dafür. Die WTA macht da eine gute Sache."
 
Bisher hatte die WTA gestattet, dass Trainer zu bestimmten Punkten während eines Matches auf den Platz kommen können. "Nun dürfen Trainer ihre Spieler von der Box aus coachen, ohne bestraft zu werden. Sei es verbal zum Anfeuern, oder ein paar Worte, wenn die Spielerin auf derselben Seite des Platzes spielt oder auch Handsignale, all das ist erlaubt", wurde die WTA zitiert.
 

Verwarnung für Thiem

Bei der ATP ist Derartiges derzeit nicht angedacht. Erst in der zweiten Runde der Australian Open war übrigens Dominic Thiem verwarnt worden, weil der mittlerweile nicht mehr in seinem Betreuerteam befindliche Thomas Muster zu offensichtlich gecoacht hatte.
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