Mit dem erneuerten Team Thiem wirkt unser Superstar noch stärker.
Es war bislang ein ereignisreiches Jahr für Dominic Thiem. Nach einem schwachen Saisonstart gelang ihm in Indian Wells der erste Titel bei einem ATP-1000-Turnier. Damals lächelte er bei der Siegerehrung noch verlegen und schüchtern. Seitdem hat sich beim 25-jährigen Niederösterreicher einiges geändert. Dafür musste Thiem auch schwere Entscheidungen treffen.
Eigenständigkeit setzt ganz neue Kräfte frei
Er trennte sich von seinem "Tennis-Ziehvater" Günter Bresnik, der sowohl Trainer als auch Manager war. Mit neuem Coach Nicolás Massú und Manager Herwig Straka tritt Thiem noch stärker auf. er zeigt seine Persönlichkeit, für die er bei vielen Spielern schon lange geschätzt wird, mittlerweile auch auf dem Platz. Bei seinen Spielen hat man das Gefühl, dass er sich immer noch steigern kann. Der Sprung unter die Top 3 der Welt ist in greif barer nähe. nach der Final-Niederlage bei den French Open sah man ihm die Enttäuschung an, doch er kehrte noch stärker zurück. Bei seinem Halbfinal-Erfolg in Kitzbühel heizte er die Fans noch einmal zusätzlich an. So hat man Thiem noch nie gesehen, es ist aber erst der Anfang.