Chilene hängt in Heimat fest

Thiem wartet auf Massú

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Die Trennung soll bald vorbei sein: Dominic Thiem will Nicolás Massú nach Wien holen.

Seit Mitte März ist die ATP-Tour unterbrochen. Und damit ist Dominic Thiem auch von seinem Erfolgs-Trainer Nicolás Massú getrennt. Der Chilene ist seit Beginn der Corona-Pandemie in seiner Heimat, derzeit halten die beiden nur telefonisch Kontakt. "Wir versuchen, ihn natürlich so schnell wie möglich nach Österreich zu bekommen", verrät Thiem-Papa - und Interimscoach Wolfgang Thiem. "Ich hoffe, dass es in den nächsten ein bis zwei Wochen so weit ist."

Massú sieht alle Spiele von Dominic im Internet

Massú verfolgt alle Spiele von Thiem, ist auch über die Trainingseinheiten im Bilde. "Die Kommunikation mit ihm ist top. Es ist extrem wichtig, seine Arbeit zu verfolgen", erzählt der 40-Jährige gegenüber der Kleinen Zeitung. Die Einstellung von Thiem imponiert Massú: "Er ist ein wahnsinniger Arbeiter auf dem Platz, hat Energie ohne Ende und zudem einen top Charakter. Und auch in der schwierigen Corona-Phase ist er immer positiv gestimmt, gut gelaunt, schaut nach vorne. Da gibt es kein Jammern."

Massú: »Dominic kann Nr. 1 der Welt werden«

Die beiden sind seit März 2019 ein Gespann, in diese Zeit fallen auch die beiden Grand-Slam-Endspiele in Paris und Melbourne, dazu Titel u. a. in Indian Wells, Wien und Kitzbühel. Massú traut Thiem noch sehr viel zu: "Er kann die Nummer 1 der Welt werden."

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