Antreten beim Rasen-Klassiker scheint fix -aber Kritik reißt nicht ab
Nachdem er am 22. Mai auch das siebente Spiel nach seinem Comeback verloren hat, weilt die ehemalige Nummer 3 der Welt inzwischen in Traiskirchen. Die Umstände des dortigen Trainings sorgen für Kritik. Denn: Ausgerechnet Thiems Erfolgstrainer Nicolas Massú fehlt aktuell, als Übungsleiter fungiert Dominics Vater Wolfgang. Fitness-Coach Jez Green glänzt ebenfalls mit Abwesenheit.
Verlockung für Trainings-Unterbrechung groß
Dennoch hält Thiem an einem Antreten in Wimbledon ab 27. Juni fest. Weltranglistenpunkte gibt es dort zwar keine, die Verlockung von 56.000 Euro Rekord-Antrittsgeld und die Chance, sich wieder auf der größten Tennis-Bühne zu präsentieren, ist jedoch groß. Der Nachteil: Thiem muss dafür seinen aktuellen Trainingsblock unter brechen, um sich auf den Rasen-Untergrund vorzubereiten. Das behagt nicht jedem im Umfeld des 28-Jährigen. Nach Wimbledon hat der Niederösterreicher drei weitere Turnierstarts fix geplant: Baastad (ab 11.7.), Gstaad (18.7.) und Kitzbühel (25.7.).
